
Einfaches Retten aus Höhen und Tiefen
Das "Einfache Retten aus Höhen und Tiefen" ist eines von 4 Themengebieten der Höhensicherung, welche sich bei der Feuerwehr etabliert haben. Es baut auf die Kenntnisse der "Absturzsicherung" auf. Diese Tätigkeit zählt nicht zu den Grundtätigkeiten laut FwDV 1. Die Berechtigung bedarf daher einer Sonderausbildung für die Feuerwehrangehörigen, Ausrüstungen müssen und können laut Fahrzeugnormen ergänzt werden.
Ausbildungsinhalte:
- Theoretische Auffrischung
- Zugang in absturzgefährdete Bereiche
- Eigensicherung
- Sicherungsmaßnahmen
- Übungen mit verschiedenen Rettungsgeräten (Rollgliss, Dreibein,Schleifkorbtrage)
- Rettungsübungen
- Grenzen der ERHT
- Abschlussübung
Vorraussetzungen:
- Abgeschlossene Truppmannausbildung Teil 1
-Gültige G26.3 Untersuchung
- Abgeschlossene Ausbildung Absturzsicherung
- Atemschutzausbildung

Absturzsicherung
Seit jeher wurden zur Sicherung eine Feuerwehrleine und der Haltegurt verwendet. Hier muss ein Sturz ausgeschlossen sein. Um die Einsatzanforderungen dennoch bewältigen zu können wurde 2002 ein erster Absturzsicherungssatz auf Fahrzeugen verlastet. Die Arbeiten mit diesem Absturzsicherungssatz setzen eine gesonderte Ausbildung und regelmäßiges praktisches Training voraus, um im Einsatzfall sicher und effizient arbeiten zu können.
Ausbildungsinhalte:
Theorie:
- Rechtliche Grundlagen
- Materialkunde
- Körperliche Belastungen
- Pflege und Wartung der Geräte
- Übungsempfehlungen
Praxis:
- Einführung an den Gerätesatz Absturzsicherung
-Handhabung der Geräte
- Gewöhnung an Höhe
- Verschiedene Sicherungstechniken
- Einsatzbeispiele
- Leistungsnachweis
Voraussetzungen:
- Abgeschlossene Truppmannausbildung Teil 1
- Gültige G 26.3 Untersuchung